Wenig zÀhlbares, aber viele Erkenntnisse

Im Gegensatz zum letzten Wochenende konnten die Werdener Damenteams auf ihrem zweiten Vorbereitungsturnier nur Erkenntnisse sammeln und keine Pokale. Dennoch kehrten beide Mannschaften zufrieden zurĂŒck.

Die 1. Damenmannschaft des Werdener TB trat am Sonntag auf dem Allbau Cup, der Klassen von Landesliga bis Oberliga, an. Als Bezirksligist der nur knapp am Aufstieg scheiterte, war man dennoch Außenseiter. In der Gruppe traf man auf den Landesligisten VC Borbeck III und VC Bottrop. Gegen Borbeck war Trainer Christian Perband mit seinem Team sehr zufrieden. Der 2:1 Erfolg wurde ĂŒberlegen und verdient herausgespielt. Das Team aus Bottrop setzte dem WTB jedoch durch starkes Aufschlag und Angriffsspiel zu sehr zu, so dass man sich mit 0:2 geschlagen geben musste. 

Dem Satzverlust geschuldet, maß man sich im Anschluss nur um die PlĂ€tze 7-9. Gegen den TB Osterfeld war der Angriff des WTB zu ineffektiv. Die Oberhausener gewannen mit 2:1. Im letzten Spiel des Tages traf man auf den VC Borbeck II. Es gelang ein versöhnlicher 2:0 Erfolg und ein achter Platz auf dem gut besetzten Turnier. 

Seine Mannschaft hatte die Möglichkeit an einer höheren Liga zu schnuppern und hat nun sicherlich Lust auf mehr, so Trainer Perband.
Die zweite Damenmannschaft trat ebenfalls beim Allbau Cup des VC Essen Borbeck an. Am Samstag traten Teams von der Kreisliga bis zur Bezirksliga an. Das Team von Sven Heimeshoff traf in der Gruppe auf den VC Eintracht Geldern und VC Borbeck IV. Gegen die eingespielten Gelderner U18 Mannschaft zog man sich im ersten Satz gut aus der AffÀre und erreichte 22 Punkte, ehe es im zweiten Satz nicht ganz rund lief.

Im zweiten Spiel gegen Borbeck fand man nicht so stark in die Partie, doch zum Ende setzte man sich mit 27:25 durch, bevor man im zweiten Durchgang dank einer starken Aufschlagserie von Franziska Harbers mit 25:18 deutlich gewann.

Überkreuz spielend ging es als Gruppendritter gegen den jĂŒngsten Nachwuchs des VC Borbeck, fĂŒr den dieses Turnier noch zu frĂŒh kam. Hier setzte man sich klar durch. Im Spiel um Platz 5 traf man erneut auf die Vierte von Borbeck, hier war dem Team der KrĂ€fteverschleiß anzumerken. Die Konzentration war nicht mehr zu halten. Insgesamt zog Trainer Heimeshoff ein positives Fazit, konnte doch die neue Aufstellung von allen Spielerinnen verinnerlicht werden.