Glanzpunkte zum Saisonfinale

Die weibliche A-Jugend mobilisierte zum Ende der Saison alle Reserven und setzte mit zwei Siegen erneut Glanzpunkte. Fßr die sorgte die weibliche C-Jugend zwar nicht, doch auch hier besteht kein Grund fßr Trßbsal.

Weibliche A-Jugend
In dieser Saison kam es enorm selten vor, dass Coach Marcus Hardt seelenruhig ein Spiel der jungen Werdenerinnen auf der Trainerbank verfolgen kann. Am Wochenende trat dieser Fall ein. Nach einem Sieg über den Wald Merscheider TV am grünen Tisch, folgte ein überzeugender 2:0 Erfolg gegen TSV 1899 Wuppertal. Wurde der erste Sieg noch ohne sportliche Betätigung eingefahren, da die Konkurrenz aus Merscheid nicht antrat, waren die jungen Damen zum Anpfiff gegen Wuppertal sofort fit und konzentriert. Die Befürchtungen von Hardt, dass seine Mannschaft nach „einer mauen Testspielwoche“ den nötigen Biss verloren hätte, bewahrheiteten sich nicht. Stattdessen wurde im Verlauf des Spiels eine „haushohe Überlegenheit“ des WTB deutlich. Die Gastgeber von der Wupper hatten dem Turnerbund nichts entgegenzusetzen und mussten sich mit 11:25 und 12:25 Punkten geschlagen geben. Die Saison ist damit beendet und unter dem Strich steht Platz vier. Coach Hardt zieht eine positive Bilanz. „Die Mannschaft ist gewappnet und stark genug für die Damenliga in der kommenden Saison.“

Weibliche C-Jugend
Nach dem letzten Spieltag rauchte Trainerin Susanne Heimeshoff noch der Kopf. Auch diese Woche mussten Sie und Ihre Schützlinge zwei 1:2 Niederlagen einstecken, dennoch war Heimeshoff zufrieden. Grund dafür war das unbekümmerte Auftreten der jungen Damen. Im ersten Spiel gegen den Tabellenführer, VV Humann Essen III, hielt der WTB gut mit. Trotz unzähliger Ausfälle wurde dem Klassenprimus Paroli geboten. Zeitweise führte der Turnerbund sogar mit sechs Punkten Vorsprung. Doch scheinbar hatten die Werdenerinnen „Angst zu gewinnen“, formulierte es Trainerin Heimeshoff. So ging der erste Abschnitt mit 19:25 Punkten an Humann, ehe der Tabellenführer mit 25:18 im zweiten Satz den Sack zu machte. Doch im obligatorischen dritten Satz schlug der WTB zurück und siegte mit 25:19 Punkten. Im zweiten Aufeinandertreffen mit dem MTG Horst gelang dem WTB zwar mit 25:18 Punkten ein Satzgewinn, doch auch hier sollte es nicht mehr sein. Vor allem die kraftvollen Aufschläge des MTG bereiteten dem WTB große Probleme. Susanne Heimeshoff ist trotz Tabellenplatz sechs zufrieden mit ihrer Truppe und bescheinigt ihr eine große Entwicklung. „Im Großen und Ganzen war das eine positive Saison. Die Mädchen haben viel dazugelernt. Die harte Arbeit fruchtet.“