Die Volleyballjugend des WTB hatte einen durchwachsenen Start in die Saison. WĂ€hrend die mĂ€nnliche B-Jugend Siege einfahren konnte, kehrten die MĂ€dchenteams mit Niederlagen zurĂŒck.
Am Samstag traten die B-Jugendmannschaften des WTB an. Die weibliche U18 musste zum ersten Saisonspiel in der Oberliga nach Höntrop. Doch zunÀchst ging es gegen den ATV Haltern. Die MÀdchen kamen nur schwer in die Partie und unterlagen im ersten Satz deutlich mit 7:25. Im zweiten Satz war das Ergebnis mit 19:25 ansehnlicher.
Im zweiten Spiel gegen TB Höntrop verlor das Team ebenfalls 0:2 (16:25; 17:25). Das Team rief zu keinem Zeitpunkt auch nur im entferntesten sein Leistungspotential ab und muss sich nun enorm steigern um in der Liga zu bestehen.
Die mĂ€nnliche U18 trat im heimischen Gymnasium an. Das Team von Torben Heimeshoff gelang ein ĂŒberzeugender Saisonstart. Zu Beginn ging es gegen TVG Holsterhausen. Den ersten Satz velor man noch mit 18:25. Doch im Anschluss lieĂ sich das Team nicht beirren und drehte die Partie. Mit 25:20 und 15:13 holte man den ersten Saisonsieg.
Nun war das Team hoch motiviert fĂŒr das Spiel gegen TV Heiligenhaus. Mit 25:18 und 25:17 holte man sich den zweiten Sieg deutlich und verdient. Das Team steht nun auf dem zweiten Tabellenplatz.
Die weibliche U16 begann am Sonntag die Saison. Zum ersten Mal auf dem groĂen Feld, brachte das Team ein ansehnliche Leistung. Zwar verlor man die Partie gegen SV Bayer Wuppertal II mit 11:25; 9:25; 16:25, konnte aber gerade im letzten Satz zeigen das man zumindest spielerisch mithalten kann. Im zweiten Spiel gegen TB Ăberruhr waren die körperlichen Unterschiede noch deutlicher. Das extrem junge Werdener Team lieĂ sich davon aber nicht einschĂŒchtern und kĂ€mpfte nun hervorragend. Vor allem Xenia Schaumkell konnte mit starken Aufgaben den Gegner unter Druck setzen, so dass der erste Satz mit 28:26 durch den WTB entschieden wurde. Die beiden folgenden SĂ€tze gingen mit 14:25 und 15:25 an Ăberruhr, hier spielte jedoch die körperliche Ăberlegenheit die Hauptrolle und nicht das spielerische Talent.
Sven Heimeshoff