Die Werdener Volleyballerinnen sind in der Bezirksliga weiter auf Erfolgskurs. Nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr scheint sich das Team in der Liga zu etablieren. FĂŒr die Herrenmannschaften geht der Blick hingegen in tiefere Regionen der Tabelle.
Die 1. Herren des WTB musste am vergangenen Spieltag eine bittere Niederlage einstecken. FĂŒnf SĂ€tze reichten nicht zum Sieg gegen VC Fabrik Duisburg. Das Spiel wurde von Beginn an eng gefĂŒhrt. Die ersten beiden SĂ€tze endeten dementsprechend mit 25:22 und 25:27. Im dritten Satz unterlag der WTB mit 18:25, um sich dann mit einem starken 25:19 den Entscheidungssatz zu sichern. Beim Spielstand von 9:14 kĂ€mpften sich die Werdener Herren wieder heran, unterlagen aber dennoch mit 13:15.
Die 1. Damenmannschaft bewegt sich im Moment auf einer Erfolgswelle. Nach dem starken Sieg am letzten Spieltag legte die Mannschaft nun noch einmal nach. Mit einem klaren 3:0 Erfolg gelang der erste Sieg seit Jahren gegen Tusem Essen. Die Drittvertretung von Tusem hatte dem variablen Angriffsspiel des WTB nichts entgegen zu setzen. Mit 25:19 ging man in FĂŒhrung. Zuspielerin Astrid Seifert servierte vor allem den AuĂenangreiferinnen Nicole Beckmann und Judith Heubach immer wieder gekonnt die BĂ€lle. Der zweite Satz wurde noch dominanter gestaltet. Eigenfehler waren nicht zu erkennen. Mit 25:10 und erneut 25:19 holten sich die Damen die nĂ€chsten Punkte.
Die 2. Herrenmannschaft ist im Tabellenkeller angekommen. Mit einer 1:3 Niederlage gegen Humann Essen V scheint auch in diesem Jahr nur der Nichtabstieg das Ziel zu sein. Mit einer 21:25 Niederlage im ersten Satz waren die Zeichen auf einen harten Kampf vorgegeben. ZunÀchst nahm der WTB diesen an und gewann 25:15. Im dritten Satz war jedoch keine Annahme zu erkennen und auch der Druck im Angriff lieà weiter nach. Mit 13:25 und 20:25 ging das Spiel verloren.
Die 2. Damen trat in heimischer Halle an. Dennoch konnte erneut kein Sieg gelingen. Die Werdener Reserve maĂ sich mit Tusem Essen V. WĂ€hrend der erste Satz mit 18:25 relativ deutlich verloren ging, war im zweiten Durchgang eine klare Steigerung zu erkennen. Mit 24:26 verlor das Team denkbar knapp. Von dem moralischen Schlag erholten sich die Werdenerinnen nicht mehr und verloren auch den dritten Satz mit 15:25.
Sven Heimeshoff