Die Damen des Werdener TB haben mit einem 3:0 Sieg die RĂŒckrunde begonnen. Die Herren Zweitvertretung lieferte im heimischen Löwental einen groĂen Kampf gegen VV Humann V.
Am Samstag Nachmittag kamen die 1. Damen gegen Humann Essen gut aus der Winterpause. Trotz kleinem und angeschlagenem Kader, war der Sieg das erklĂ€rte Ziel. Dank guter Arbeit in der Abwehr und gefĂ€hrlichem Abschluss sprang ein 25:15 Erfolg heraus. Insbesondere AuĂenangreiferin Nicole Beckmann und Mittelblockerin Lara SchĂŒtzdeller setzten Akzente. Nach schneller 6:1 FĂŒhrung im zweiten Satz lieĂ der WTB das Spiel ein wenig schleifen. Erst zum Satzende hin konnten die Werdenerinnen wieder Punkteserien landen und den Satz mit 25:20 fĂŒr sich entscheiden. Auch der dritte Durchgang war nun eine klare Angelegenheit. Diesmal wurde das Werdener Angriffsspiel vor allem durch Vera Schweitzer und Katrin Kuhlen geprĂ€gt. Mit 25:15 hieĂ der Sieger Werdener TB. Mit viel Elan geht es nach diesem Pflichtsieg nun in die nĂ€chsten Spiele.
Im heimischen Löwental trat die 2. Herrenmannschaft gegen VV Humann an. Die nur mit 8 Spielern plus Libero angetretene Mannschaft musste bereits nach 3 Punkten einen Schock verkraften. AuĂenangreifer Patrick Sender musste mit angebrochener Schulter, nach einem verunglĂŒckten Abwehrversuch, ausgewechselt werden. Trotzdem fand das Team gut in die Partie. Beim 21:25 musste man sich nur knapp geschlagen geben. Im zweiten Satz wurde das Team erneut vom Pech verfolgt. AuĂenangreifer Christoph MĂŒller schied aufgrund muskulĂ€rer Probleme beim Stand von 16:15 aus. Doch die Moral des Teams blieb intakt, mit 25:19 glich man aus. Auch im dritten Durchgang lief das auf hohem Niveau gefĂŒhrte Spiel lange ausgeglichen. Erst zum Satzende musste sich das nun ohne Auswechselspieler agierende Team knapp geschlagen geben, 22:25. Der vierte Satz war nun an Spannung nicht zu ĂŒberbieten. Leider verlor der WTB nach drei eigenen SatzbĂ€llen mit 26:28. Dennoch konnte Spielertrainer Arno NiĂing mit der Mannschaftsleistung zufrieden sein. Beim WTB kam Alexander Ulrich zu seinem ersten Einsatz.
Sven Heimeshoff