Zweite Herren siegt und verliert dennoch

Die zweite Herren des Werdener TB bĂŒĂŸte am vorletzten Spieltag trotz Sieg die TabellenfĂŒhrung in der Bezirksliga ein. Die 1. Herren steigt in die Bezirksliga ab.

 

Die 1. Herren des Werdener TB ist nun endgĂŒltig aus der Landesliga abgestiegen. War dies schon nach dem letzten spielfreien Wochenende klar, wollte man sich dennoch mit Anstand verabschieden und im heimischen Gymnasium den Sieg gegen den Tabellenzweiten ART DĂŒsseldorf II erringen. Im ersten Satz startete das Team von Marcus Hardt gut verlor mit 21:25 nur knapp. Der zweite Satz ging mit 15:25 ebenfalls verloren. Doch jetzt kĂ€mpften die Werdener MĂ€nner. Erhöhten den Druck im Aufschlag und kamen nun auch ĂŒber die Mitte zu Punkten, 28:26 war das Ergebnis.IMG_1327

Im vierten Durchgang verletzte sich beim Stand von 11:16 Diagonalangreifer Paul Dehn. Das Team fand danach nicht mehr zurĂŒck und verlor mit 15:25.

Die 2. Herren fuhr mit dem Ziel nach Bottrop, dort mit einem Sieg den vorletzten Schritt in Richtung Meisterschaft in der Bezirksliga zu machen. Die MĂ€nner von Gunnar Ludwig taten sich gegen den angriffsstarken Kontrahenten zunĂ€chst schwer, 19:25. Doch dann wurden die Abwehrpositionen genauer besetzt und der Gegner mit 25:13 geschlagen. Beim folgenden 25:22 Erfolg kam Bottrop bereits wieder besser in die Partie, so dass der fĂŒr den WTB wichtige vierte Satz mit 18:25 verloren wurde. Zwar entschied das Team den fĂŒnften Satz im Anschluss mit einer tollen Moral 15:10 fĂŒr sich, gewinnt aber durch die neue Punkteregel nur zwei ZĂ€hler. Damit rutscht man auf den zweiten Rang der Bezirksliga, da sich Verfolger MTG Horst keine BlĂ¶ĂŸe gab. Am 5. April kommt es im Sportpark Löwental zum letzten Spieltag einer starken Saison.

Die 1. Damen trat gegen MTV Rheinwacht Dinslaken an. Es entwickelte sich von Beginn an ein zĂ€hes Spiel. Mit 25:16 setzte sich das Team von Christian Perband jedoch durch. Das Spiel war geprĂ€gt von starken AufschlĂ€gen die kaum Spielfluss zuließen. Nach einem DurchhĂ€nger im zweiten Satz konnte sich der WTB mit 25:18 und 25:23 durchsetzen. Ein Sonderlob hatte Trainer Perband fĂŒr die junge Außenangreiferin Kim Berger, die vor allem durch konstant starke AufschlĂ€ge und zielsichere Angriffe auf sich aufmerksam machte.Zudem konnte Zuspielerin HĂŒsgen dem Spiel ihren Stempel aufdrĂŒcken.

Die 2.Damen hatte spielfrei.

Sven Heimeshoff