Am Sonntag nahmen mit Linda Schanze und Lea Schwarzer zum ersten Mal Spielerinnen des Werdener TB an Westdeutschen Beachvolleyballmeisterschaften teil. In der Klasse U15/16 konnten die beiden jedoch „nur“ an Erfahrung gewinnen.
Angeschlagen ging das Team von Sven Heimeshoff, das seit einigen Wochen auch am Leistungsstützpunkt Beachvolleyball in Essen-Borbeck trainiert, in das Turnier. Trotz verletztem Knöchel bei Schwarzer und Erkältung bei Schanze, war man hochmotiviert. Zunächst traf man auf Sandrina Dejbus und Karina Ziegler vom RC Borken-Hoxfeld, in der Halle Dritte bei den Westdeutschen Meisterschaften. Mit 8:15 und 3:15 wurde die Partie verloren.
Da nicht wie bei sonstigen Jugendturnieren zunächst eine Gruppenphase gespielt wird, entschied bereits das zweite Spiel über das Ausscheiden. Gegen Linda Overkamp und Joyce Bitters von SV Blau-Weiß Dingden, immerhin Neunte der Hallenmeisterschaften, hielt man gut mit. Ein enger erster Satz wurde unter großem Jubel mit 15:13 gewonnen. In den beiden folgenden Sätzen fand der Kontrahent aber besser in die Partie. Insbesondere mit den starken Aufschlägen bekam das Duo Probleme, so dass man selbst kaum mehr in den Angriff kam. Auch die schwüle Hitze machte insbesondere der angeschlagenen Linda Schanze sichtlich zu schaffen. Das WTB Team musste sich schlussendlich mit 7:15 und 9:15 geschlagen geben.

Dennoch zeigte sich Trainer Sven Heimeshoff äußerst zufrieden und sparte nicht mit Lob für die starke Entwicklung in den letzten Wochen und Monaten, gehört man doch durch die Qualifikation bereits zu den 24 besten Beachvolleyballteams in Nordrhein-Westfalen.