Das hat es bei den Werdener Volleyballern noch nicht gegeben. Dementsprechend kamen die jungen Nachwuchshoffnungen des WTB aus dem Staunen nicht mehr raus. Am Sonntag Nachmittag besuchte pĂŒnktlich zum ersten Spieltag der Volleyballjugend der Profivolleyballer Felix Fischer von den Berlin Recycling Volleys den Werdener Turnerbund. Der mehrfache Deutsche Meister und Nationalspieler zeigte warum er in Berlin zu den Publikumslieblingen gehört und war ein Star zum âAnfassenâ.
In Zusammenarbeit mit den BR Volleys stellten die Jugendtrainer des Werdener TB um Abteilungsleiterin Susanne Heimeshoff ein vierstĂŒndiges Programm auf die Beine. ZunĂ€chst brach der 2,03 m HĂŒne Fischer das Eis und leitete ein kurzes AufwĂ€rm- und Stabilisationsprogramm. AuffĂ€llig wie sehr die jungen Sportler dabei an den Lippen des Profis hangen, der jede Ăbung genau vor- und mitmachte. Im Anschluss konnten sich die anwesenden knapp ĂŒber 50 Jugendspieler der Werdener in einem sechs Stationen umfassenden Volleyballparcour beweisen. Fischer selbst brachte sich beim Angriff bzw. Zielpritschen ein und zeigte, auch wenn das Netz nicht ganz Herrenhöhe erreichte, wie es funktioniert. Auch die weiteren Stationen waren durchaus Anspruchsvoll, so galt es eine genaue Annahme zu zeigen, AufschlĂ€ge zielgenau zu servieren, in den Basketballkorb zu pritschen, Seilchen zu springen, oder einen Hindernisparcours zu bewĂ€ltigen.
Nach einer kleinen Pause, die rege genutzt wurde um mit dem Profivolleyballer aus Berlin ins GesprÀch zu kommen, ging es in den sportlichen Wettkampf mit und gegen Fischer.
Dabei suchte sich der Profi je ein MĂ€dchen und einen Jungen aus der WTB Jugend aus, um gemeinsam mit beiden in einem Satz gegen ein Sechserteam aus den Jugendtrainern anzutreten. ZunĂ€chst versuchten Luc LĂŒftner aus der mU13 und Mariam Faqiri, in der 2. Damen aktiv, ihr GlĂŒck. Im zweiten Satz durften dann Patrick Espelage U16 Spieler und Amelie Pflaum ebenfalls aus der U16 ran. Beide SĂ€tze gingen knapp an das Trainerteam. Wobei Fischer doch mehrfach andeutete wie es im Ernstfall aussehen wĂŒrde.
Zum Abschluss gab es eine kleine Siegerehrung. Nach Ausrechnung der gesammelten Punktzahlen aus den Volleyballstationen gab es mehrere Sieger. Je nach Altersklasse wurden MinivolleybĂ€lle als Preise vergeben, die Fischer natĂŒrlich gerne mit einem Autogramm signierte, wie auch viele weitere Utensilien der WTB Nachwuchsspieler.
Bevor sich Fischer noch zu einem Gruppenbild mit der versammelten WTB Jugend formierte, gab es noch ein kleines Dankeschön fĂŒr den extra eingeflogenen Profi. Zur Erinnerung ĂŒberreichte Pressewart Sven Heimeshoff einen Fanschal des Werdener TB, sowie ein T-Shirt mit Erinnerungsmotiv.
Ein wirklich gelungener Nachmittag, an den sich die Werdener Volleyballer sicherlich noch lange erinnern werden.