Jetzt wollte man im WTB besonders geschickt
sein und sich das Highlight der Saison mit der Ausrichtung der U13 Meisterschaft im April in die eigene Halle holen, da sorgen die U14 Jungen des Werdener TB völlig ĂŒberraschend fĂŒr ein weiteres Highlight. Dem WTB gelingt in Schwerte die Qualifikation zu den U14 Meisterschaften im MĂ€rz.
Das Trainerteam um Thorsten Rathjen und Torben Heimeshoff wurde bereits durch die Teilnahme an der zweiten Qualifikationsrunde positiv ĂŒberrascht. Ihre SchĂŒtzlinge setzten dem Ganzen am Sonntag jedoch die Krone auf.
Krankheitsbedingt ersatzgeschwĂ€cht angetreten und mit Spielern wie Jonas Espelage, der eigentlich noch im Kader der U12 auflaufen könnte, war Werden der Inbegriff eines AuĂenseiters in der Vierergruppe.
Direkt zu Beginn traf man auf den Gastgeber VV Schwerte. Es gelang ein konzentrierter Start, mit sicheren AufschlĂ€gen. Die Trainer lobten vor allem den groĂen Kampfgeist in der Abwehr, der nötig war um die engen SĂ€tze fĂŒr sich zu entscheiden.
Im zweiten Spiel traf man auf den TV Hörde. Der Kontrahent spielte auf einen körperlich weit ĂŒberlegenen Spieler ausgerichtet. Dennoch zeigten sich die Werdener ohne Blockmöglichkeiten flink in der Abwehr. In den beiden SĂ€tzen kam der gesamte Kader zum Einsatz und somit konnten trotz Niederlage noch mentale und körperliche Reserven fĂŒr die letzte Partie gegen den SCU LĂŒdinghausen aufgespart werden.
Gegen diesen Kontrahenten gewann man im letzten Jahr nur Ă€uĂerst knapp in der U13, in diesem Jahr zeigte der WTB eine deutlich reifere, taktisch und technisch ĂŒberlegene Spielstruktur. Auch wenn es zum Spielende hin noch einmal eng wurde, fĂŒhrte man das Spiel ĂŒberlegen zum Abschluss. Eine sensationelle Leistung des gesamten Teams. Nach der mĂ€nnlichen U12 qualifiziert sich damit in dieser Saison erst zum zweiten Mal eine Mannschaft des Werdener TB fĂŒr die Meisterschaftsendrunde. Am 12.03.2016 tritt das Team nun gegen die 8 weiteren stĂ€rksten Teams aus ganz NRW an.
Es spielten: Jonas Espelage, Luc LĂŒftner, Mattis Huhn, Tim Kapaun, Lino Puzicha und Felix Schuster
Sven Heimeshoff