WĂ€hrend die Beachvolleyballerinnen Kira Walkenhorst und Laura Ludwig in Rio de Janeiro den Olympiasieg errangen, trainierten im Werdener Sand bereits die kommenden Generationen.
Von Montag Morgen bis Freitag Nachmittag fand bereits zum dritten mal das Werdener Beachvolleyballcamp statt. Erneut war es ein groĂer Erfolg. Viele der Teilnehmer aus dem letzten Jahr waren wieder dabei. 32 Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren eiferten 5 Tage lang den groĂen Stars nach. Die sieben Trainer vom Werdener Turnerbund boten tĂ€glich zwei Trainingseinheiten in leistungsgerechten Gruppen an. So gab es AnfĂ€ngerinnen, die ihre ersten Schritte mit dem Volleyball machten, ebenso wie erfahrene Hallenspieler die bereits die Feinheiten des Beachvolleyball erlernten.
In der letzten Ferienwoche freute man sich ĂŒber strahlenden Sonnenschein, so dass von Donnerstag auf Freitag zusĂ€tzlich auf der an den Ruhrwiesen gelegenen Anlage gezeltet wurde. Erschöpft und glĂŒcklich machten sich die Teilnehmer Freitag mittags auf den Heimweg, dabei kamen bereits die ersten Fragen nach Anmeldungen fĂŒr das kommende Jahr.
Die von Beachwart Falk ReiĂig geleitete Anlage des Werdener TB wird immer mehr zum Treffpunkt der Beachvolleyballszene. Am Wochenende richtete die Beachacademy ein Trainingscamp fĂŒr Hobby und Leistungsbeachvolleyballer aus. Unter der Woche trainieren neben zahlreichen Vereinsmitgliedern immer wieder Teilnehmer der Smart Beachtour in Werden. Unter anderen auch der Essener Alexander Walkenhorst, Bruder von Olympiasiegerin Kira und ebenfalls Beachvolleyballnationalspieler.