Der Spieltag nach Karneval war fĂŒr die WTB-Volleyballer nur bedingt zu genieĂen. Die WTBler performten nicht auf hohem Niveau, was aber zumindest bei der Erstvertretung der Herren noch fĂŒr einen knappen Sieg gegen das Schlusslicht der Landesliga reichte.
Herren
Landesliga, WTB I 3:2 RTV/FSD SG Duisburg
Die SchweiĂperlen auf den Stirnpartien der Werdener wurden immer zahlreicher, bevor KapitĂ€n Oliver Waschilowski den Haken hinter den nĂ€chsten Sieg machen konnte. âGrade nochmal gut gegangenâ, pustete der KapitĂ€n nach dem 3:2-Erfolg gegen das Tabellenschlusslicht aus Duisburg durch. In diesem Duell der Lokalrivalen begann der Turnerbund âallzu relaxedâ, meinte Waschilowski. Denn nach dem dritten Seitenwechsel liefen die Hausherren von der Brehm mit 1:2 in den SĂ€tzen der Musik hinterher. Doch mit dem vierten Abschnitt waren die WTBler die Dirigenten der Ballwechsel, da sie âendlich auch als Team auftratenâ, wie der KapitĂ€n bemerkte. Mit erhöhter Wucht landeten die BĂ€lle im Quadrat der Duisburger, die zunĂ€chst den Satzausgleich schlucken mussten und dann im Tie-Break nur noch die RĂŒcklichter des Turnerbundes sahen. Mit 15:7 lieĂen die Werdener ânichts mehr anbrennenâ, lobte Waschilowski, und verlieĂen als Sieger das Hallenparkett.
Bezirksliga, WTB II 0:3 TV Voerde II
Die AbwĂ€rtsspirale der Zweitvertretung nimmt derzeit kein Ende. Der Favorit und Tabellenzweite aus Voerde lieĂ den Werdenern auf dem Feld keine Luft zum Atmen. Die WTBler bekamen keine Konstanz in die selten gut ausgespielten Ballwechsel und zeigten in der Block- und Feldabwehr zu viele Löcher. Voerde sackte verdient (19:25, 17:25, 15:25) die Punkte ein, wĂ€hrend die Zweitvertretung â mit dem TB Osterfeld im Nacken â den Zielstrich der Saison herbeisehnt.
Damen
Landesliga, WTB I 0:3 TSV Solingen Aufderhöhe
WĂ€re die Partie gegen den Viertplatzierten der Landesliga aus Solingen Mitte des ersten Satzes abgebrochen worden, wĂ€re das Fazit des Trainers Christian Perband mit Sicherheit Ă€uĂerst positiv ausgefallen. Denn bis dahin agierten die WTBlerinnen âkonzentriertâ, und die Ballwechsel wurden âschnell abgeschlossenâ, lobte Perband. Doch nach dem vom Trainer hochgelobten âtollen Startâ â inklusive einer 17:8-FĂŒhrung â kippte das Spiel âunvorhersehbarâ. Die Solingerinnen erlangten mit einer âunorthodoxen Spielweiseâ, so Perband, Sicherheit und AggressivitĂ€t, wĂ€hrend der WTB den ersten Satz unglĂŒcklich in der VerlĂ€ngerung abgab und von da an den Kontakt (24:26, 15:25, 21:25) zur Konkurrenz verlor.
B.L.