FĂŒr viele Werdener Volleyballmannschaften beginnt mit dem neuen Jahr bereits die RĂŒckrunde. Mit viel Schwung und voller Motivation gilt es jetzt im zweiten Abschnitt der Saison die Kinderkrankheiten der Hinrunde hinter sich zu lassen, oder an die tollen Leistungen der Vorrunde anzuknĂŒpfen! FĂŒr viele der Werdener Mannschaften begann der Start in das neue Jahr bereits vielversprechend.
Zum Jahresauftakt 2020 kam es zwischen den ersten Herren des WTB und dem Spitzenreiter aus Steele-Horst zum Essener Lokalduell.
Das Spiel begann ausgeglichen, keine der beiden Mannschaften konnte sich bis zur Satzmitte absetzen. Danach wurde der Favorit aus Steele aggressiver, und der WTB konnte sein Tempo dem des Gegners nicht anpassen (15:25). Dennoch stimmten Einsatz und Leistung, sodass im zweiten Satz einige schön herausgespielte Punkte den Ausgleich brachten (25:19). Auch im dritten Satz spielten beide Teams lange auf Augenhöhe, ehe sich der Favorit zum Ende absetzten konnte (18:25) .
Die taktische Umstellung vom 5:1- auf das 4:2-System brachte im vierten Satz leider nicht mehr den erwĂŒnschten Erfolg und so ging das Spiel im letzten Satz verdient an den Gegner aus Horst (18:25). Trotz des verlorenen Spiels kann sie das Team der ersten Herrenmannschaft weiterhin Hoffnung auf die oberen TabellenplĂ€tze machen.
Die zweiten Herren feierten ihren Jahreseinstand mit einem Sieg ĂŒber die dritte Mannschaft von Steele-Horst. Nachdem man ĂŒber Weihnachten in der Tabellenmitte ĂŒberwintern musste, war das festgeschriebene Ziel nun die Spitzenteams anzugreifen und Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die zweiten Herren starteten dabei stark ins Spiel und lieĂen dem Gegner aus Horst im ersten Satz kaum Möglichkeiten ins Spiel zu kommen. Mit 25:15 gewann man souverĂ€n. In den zweiten Satz starteten die Werdener noch stĂ€rker als in den Ersten und mit einer erstaunlichen Aufschlagserie von Moritz Mersmann, zog man dem Gegner zwischenzeitlich mit 10:1 Punkten davon. In der Mitte des Satzes brach das Spiel der Werdener dann aber unerklĂ€rlich vollends zusammen und man musste mit ansehen, wie die ĂŒberragend herausgespielte FĂŒhrung dahin schmolz und man sich schlieĂlich unglĂŒcklich mit 23:25 im zweiten Satz geschlagen geben musste. Im dritten Satz wurde es nicht viel besser und man konnte an die Leistungen des ersten Satzes nicht mehr anknĂŒpfen, wodurch auch dieser Satz mit 21:25 an die Gegner aus Horst ging. Voller Hoffnung, das Spiel nun doch noch drehen zu können, zeigte das Team im Anschluss eine tapfere Leistung. Im vierten Satz minimierten sich die Eigenfehler und die Angriffe fanden erneut den Weg am Block vorbei in die gegnerische HĂ€lfte. Mit 25:23 gewann man den vierten Satz. Im alles entscheidenden fĂŒnften Satz lieĂ das Team um den herausragend spielenden Zuspieler Patrick HĂŒbner nichts mehr anbrennen und bezwang den Gegner schlieĂlich mit 15:12. Am Ende konnte das Team nicht die erhofften drei Punkte mit nach Hause nehmen, doch zeigte man durch Mut und Kampfeswillen, dass man bereit ist die oberen TabellenplĂ€tze anzugreifen.
Die zweite Damen startete mit einem Heimspiel in das neue Jahr. Im Werdener Gymnasium traf man am Samstag Mittag in der Bezirksklasse auf die Velberter SG II. Ein Gegner der zwar am Ende der Tabelle zu finden ist, aber dennoch ein paar Achtungserfolge gegen die Topteams der Liga vorwies. So wollte man konzentriert in die Partie gehen. Im ersten Satz gelang dies bravourös. Jamie Riotte konnte die Annahme der VSG mit ihren AufschlĂ€gen unter Druck setzen, so dass eine schnelle FĂŒhrung von 12:2 herausgespielt wurde. Bis zum Satzende wurde diese nicht mehr abgegeben, 25:15. Im zweiten Satz konnte man das Niveau im Aufschlag nicht halten und der Kontrahent wurde stĂ€rker und glich nach SĂ€tzen aus. Im Anschluss gelang schnell eine vier Punkte FĂŒhrung, an der sich die Velberterinnen die ZĂ€hne ausbissen. Am Ende wurde es dank einer Aufschlagserie von der gut aufgelegten Zuspielerin Yara Brauner ein deutlicher 25:17 Erfolg. Im letzten Satz des Tages konnte der WTB vor allem in der Feldabwehr glĂ€nzen, Angriffspunkte des Gegners waren eine Seltenheit. Insbesondere Mittelblockerin Henrike Mohnhaupt lief in den letzten beiden SĂ€tzen in Aufschlag und Angriff zur Hochform auf. Mit einem deutlichen 25:9 erspielte sich der WTB den dritten Sieg der Saison. Die kommenden Spiele entscheiden nun darĂŒber, ob man noch in höhere Tabellenregionen vorstoĂen kann.