Die Volleyballabteilung ist mit dem Schrecken davon gekommen. Nachdem es zuerst hieß, dass die A-Turnhalle des Gymnasium Werden ebenfalls betroffen sei, konnte diese Fehlinformation korrigiert werden.
Die Beachvolleyballanlage, wurde vor fast 20 Jahren an die Hochwasserschutzzone angepasst gebaut. Um eine waagerechte Fläche zu erlangen, musste und durfte von der ursprünglichen Rasenfläche ausgehend ein Meter Höhe erreicht werden.
Diesen Meter hatte die knapp 50 Meter entfernt, hinter den Ruhrwiesen fließende Ruhr am Nachmittag fast geschafft.
Mit Unterstützung von der Leichtathletikabteilung und dessen Abteilungsleiter Reinhard Lehmann wurden viele durch das Wasser gefährdete Materialien in den höher stehenden Container der Leichtathleten getragen. Insbesondere Kühlschränke und Tiefkühler sollten nicht dem Wasser zum Opfer fallen.
Im Anschluss blieb nur die Hoffnung, dass das Wasser nicht mehr steigt und somit den Sand nicht erreicht. Hier hatte der WTB unglaubliches Glück. Kurz vor der Kuppe zum „Sandkasten“ stoppte das Wasser.