Nach den ersten Damen gelingt nun auch den zweiten Herren das AufstiegskunststĂŒck

Mit Siegen gegen die MTG Horst III und den direkten Verfolger TuS 84/10 macht die 2 Herren den Aufstieg in die Landesliga klar.

Bezirksliga Herren

WTB II 3:2 Horst III, WTB II 3:1 TuS 84/10

Nachdem der ursprĂŒngliche Spieltagtermin im Löwental wegen starker Sturmböen und geschlossenen Hallen nicht stattfinden konnte, krönte sich die Zweitvertretung der Werdener-Herrenabteilung nach langem Kampf mit dem wohlverdienten Aufstieg. Mit urlaubsgeschwĂ€chtem Kader und ohne Trainer startete das Team ihrer Favoritenrolle gerecht werden gegen Horst III stark in den ersten Satz. Nahezu chancenlos ließ man die GĂ€ste in der sonnengefluteten Halle stehen. In dem Glauben das Spiel nun sicher gewinnen zu können, versuchte man das Spiel experimentierfreudiger zu gestalten und zahlte dafĂŒr prompt das Lehrgeld. Nach dem eins zu eins Satzausgleich zeichnete sich im dritten Satz dann jedoch ein Ă€hnliches Bild wie im zu Beginn ab. Nach der zurĂŒckerlangten FĂŒhrung schlug dann im Entscheidungssatz auf Seiten der Werdener ein unbeschreibliches Leistungstief ein, sodass man mit gnadenlos hoher Eigenfehlerquote die Entscheidung abgab. Im fĂŒnften Satz gewann der Kampfgeist jedoch wieder die Oberhand und man gewann verdient mit 3:2.

Im zweiten Spiel ging es dann nach krĂ€fteraubendem ersten Spiel gegen die zweitplatzierten Ligarivalen vom TuS 84/10. Mit bereits fĂŒnf langen SĂ€tzen in den Knochen rechnete man sich gegen die motivierten Gegner nicht allzu viele Chancen aus, wollte das Spiel dennoch so spannend wie möglich gestalten. GemĂ€ĂŸ dieser Devise wurde es ein Spiel, das auf beiden Seiten vor allem mit sehenswerten Verteidigungen aufwarten konnte. Zum Ende des ersten Satzes mussten die Werdener sich dann aber knapp geschlagen geben. Motiviert durch die höhnischen Parolen der Gegner, packte das Team dann jedoch der unbĂ€ndige Wille den Aufstieg nun frĂŒhzeitig dingfest zu machen und verbissen kĂ€mpfte man um jeden Ball. Ein nahezu fehlerfreies Abwehr- und Angriffsverhalten und eine konstante Aufschlagquote sicherte dann SatzĂŒbergreifend das Werdener Spiel. Am Ende des vierten Satzes konnte der Widerstand der GĂ€ste dann endgĂŒltig gebrochen werden und man zog davon. Völlig erschöpft, aber umso glĂŒcklicher krönt sich das Team nun trotz einiger Wackler im ersten Spiel und ersatzgeschwĂ€cht mit dem wohlverdienten Aufstieg vor Ablauf der Saison.