Am Freitag fand das einzige Beachvolleyballturnier der Saison auf der Werdener Anlage im Löwental statt. Es durften sich U13/U14 Teams aus ganz NRW messen. Der Lohn war neben viel SpaĂ auch wichtige Punkte fĂŒr die Teilnahme an den Westdeutschen Meisterschaften. Mit Klara Isekenmeier und Elisabeth Zeggel gelang einem WTB Team der Sprung auf das Treppchen.
Bei bestem Beachvolleyballwetter, trocken, Sonnenschein, aber keine Hitze, traten acht Teams am Freitagnachmittag an. Direkt zu Beginn trafen die beiden Werdener Duos Isekenmeier/Zeggel und Mia Peipe/ Romy Zumdick in der Gruppe aufeinander. In einem technisch guten Spiel setzten sich Peipe/Zumdick durch. Beide gewannen anschlieĂend ein Spiel, sowie verloren eins.
Ăberkreuz ging es nun gegen die andere Vierergruppe. Isekenmeier/Zeggel trafen auf das Solinger Jungenduo Brenk/Becker. Das Team geriet in RĂŒckstand, nun wurde jedoch auf zwei GewinnsĂ€tze gespielt und man warf alles in die Wagschale. In einem Ă€uĂerst spannenden Spiel glich man zunĂ€chst aus um dann im Entscheidungssatz mit hauchdĂŒnnem Vorsprung zu gewinnen. Den Einzug in das Halbfinale verpassten hingegen Peipe/Zumdick gegen die Kölner Jungen Winnen/Holzmann. Das jĂŒngere MĂ€dchenteam hatte starke Probleme in der Annahme und fand so nie in die Partie. Im Anschluss musste man sich dann auch Freudenreich/Michalik vom VV Humann Essen geschlagen geben, die man in der Gruppenphase noch klar besiegt hatte. Schlussendlich stand Platz 7 nach einem deutlichen Sieg gegen Anders/ Hardt vom VC Essen-Borbeck.
Im Halbfinale trafen Isekenmeier/Zeggel hingegen auf Heimbrock/Giesen. Das Mixed Duo des TuB Bocholt hatte das Gruppenspiel der beiden Teams gewonnen, so dass das Werdener Team mit kleinen Zielen begann, sich jedoch kontinuierlich steigerte. Zum Ende des zweiten Satzes wurde es dann nochmal spannend, die Niederlage war aber nicht mehr zu verhindern.
Nun stand man gegen Winnen/Holzer im Spiel um Platz 3. Das zweite Werdener Team war nicht durch starke AufschlÀge aus der Ruhe zu bringen und war der Ball im Spiel, war auch der Altersunterschied nicht zu erkennen. Ein hochklassiges Spiel ging ebenfalls in den Entscheidungssatz. Nach einem langen Turniertag belohnte sich das Werdener Duo mit dem Podium gegen stark und sehr fair aufspielende Kölner.
Im Finale trafen mit Heimbrock/Giesen und ReĂmann/Klocke die beiden Gruppensieger aufeinander. Das Borkener Duo ReĂmann/Klocke war siegreich und durfte sich als Turniersieger feiern lassen.