Ende der 70-er-Jahre, als die Halle an der Jacobsallee dem WTB am Sonntagvormittag als Ausweichhalle zur VerfĂŒgung stand, nutzten wir (ehemalige Ligaspieler) diese erstmals als zusĂ€tzliche Trainingsmöglichkeit.
Zu den Spielern der ersten Stunde gehörten Monika und Dieter Greschuchna, Irmin und Gerd Schmuck mit ihren Töchtern Elke und BĂ€rbel, Geli und Heini Zöller, Birgit und Wolfgang Walden. Dazu gesellten sich dann Gelis Schwestern Christel Korb und Barbara Hackmann mit Ehemann Wolfgang. Dieter Greschuchna brachte auĂerdem Gast-Ărzte aus Brasilien und Japan in die Gruppe, Nilson Amaral und Yoshihiro Miyamoto mit ihren Frauen. Diese Ărzte waren zur fachĂ€rztlichen Ausbildung in der Ruhrland-Klinik. Mit ihnen verband uns eine sehr herzliche Freundschaft.
FĂŒr alle, die gern die Who-is-who-Frage stellen: Auf dem Bild von 1982 stehen/sitzen, immer von links gesehen: Yoshihiro Miyamoto, Wolfgang Walden, Nilson Amaral, Dieter Greschuchna, Heini Zöller, Christel Korb, Birgit Walden, Geli Zöller, Barbara Hackmann, Monika Greschuchna.
Parallel dazu entwickelte sich in Essen die Breitensport-Liga. In recht kurzer Zeit gab es 150 spielende Hobbymannschaften. Wir nahmen als Mixed-Mannschaft am Spielbetrieb teil, Heini agierte als Spielertrainer. Schon in der ersten Saison stiegen wir auf. Aus verschiedenen GrĂŒnden – Schwangerschaften, Trennung, Gesundheit, RĂŒckkehr der Ărzte in ihre Heimat – setzten wir mit dem Spielbetrieb mal aus, um dann in der nĂ€chsten Saison wieder mitzumischen und auch wieder aufzusteigen.
Durch eine Werbeaktion im Super-Tip glichen wir unsere AbgÀnge wieder aus. Da der Super-Tip auch in Velbert erscheint, kamen etliche Interessenten auch aus Velbert. Von ihnen ist bis heute Michael Arnd geblieben. In den 90-er-Jahren stellten wir dann den Spielbetrieb in der Breitensport-Liga aus Frauenmangel ein.
Unsere Gruppe zeichnete sich immer durch besondere Familienfreundlichkeit aus. Der frĂŒhe Ăbungstermin am Sonntag, machte es möglich, daĂ Ehepaare gemeinsam trainieren konnten und die Kinder wie selbstverstĂ€ndlich von Geburt an dabei waren.
Seit unsere WTB-Leichtathleten vor ca. 15 Jahren beschlossen haben, mit einer Volleyball-Mannschaft an Deutschen Turnfesten teilzunehmen, waren sie zunĂ€chst unsere GĂ€ste, die Meisten sind heute noch dabei: Uli Tonder, Reinhard Lehmann, Monika und Hans Wissmann und Almut Sonneborn. SpĂ€ter stieĂen aus unterschiedlichen Bereichen und GrĂŒnden noch dazu: JĂŒrgen Quast, JĂŒrgen Behrendt, Hans Kny, Christoph Kohlschmidt, Cornelius Kollmar, Jochen KĂŒsgen, Claudia Röhr, Anke Oertgen, Bernd Reifenberg, Hamed Hassanabadi und Friedhelm Puzicha. Insgesamt sind wir heute ĂŒber 20 Aktive, die unterschiedlich oft teilnehmen, so daĂ wir immer 2 – 3 Mannschaften bilden können. Nicht wenige aus der Gruppe treffen sich mit Freude auch zum Beachvolleyball.
Die Gruppe besteht bis heute zum groĂen Teil aus Paaren, die auch auĂerhalb des Trainingsbetriebes immer fĂŒr gemeinsame AktivitĂ€ten (Reisen, Museumsbesuche, private Treffen, siehe Fotogalerie) offen sind. Auch die Partner, die nicht Volleyball spielen, sind bei diesen Aktionen gerne dabei.
In unserer Gruppe, die nun schon seit etwa 30 Jahren besteht, wird immer noch mit viel Engagement und Freude gespielt, dass lÀsst uns hoffen, dass sich daran auch in nÀchster Zukunft nichts Àndern wird.
Geli Zöller