Doppelschlag in eigener Halle

Mit zwei Turniersiegen geht der Werdener TB in die Saisonvorbereitung. Am Samstag konnte die 1. Herren auf dem eigenen Appeltatenturnier den Sieg erringen, am Sonntag legte dann die 1. Damen nach und gewann ebenfalls die 41. Auflage des Traditionsturniers.

Der Werdener TB hat bereits eine lange Tradition, auch die Volleyballabteilung gibt es nun einige Jahrzehnte, doch das gleich die 1. Herrenmannschaft und die 1. Damenmannschaft das traditionelle Appeltatenturnier auf dem obersten Treppchen beenden, darĂŒber gibt es keine Aufzeichnungen.

Am Samstag Nachmittag konnten die Herren nur 4 Konkurrenten in der heimischen Halle begrĂŒĂŸen. So wurde kurzerhand gegen jeden angetreten.

In den vier folgenden Partien gab die Heimmannschaft von Trainer Marcus Hardt nur einen Satz ab und konnte so endlich wieder den Pokal in Werden halten. Den Satz verlor man gegen TV Voerde. Der Ligakonkurrent musste sich mit dem zweiten Rang vor dem TSC Eintracht Dortmund begnĂŒgen. Trainer Hardt wagt nach diesem erfolgreichen Auftakt, bei welchem ihm nicht einmal der komplette Kader zur VerfĂŒgung stand, einen optimistischen Ausblick auf die Saison.

Am Sonntag folgten die Damenteams. Das Feld bestand aus 9 Mannschaften, wovon der WTB zwei stellte. Die 1. Damen hatte sich nach dem Erfolg der Herren einiges vorgenommen und begann in ihrer Dreiergruppe ĂŒberlegen. In der Finalrunde traf man auf den Landesligisten VC Borbeck III und den Absteiger aus jener Liga die SG Heiligenhaus/Mettmann. Es wurden enge Spiele, doch zum Abschluss konnten immer die Werdener Damen jubeln. Ohne Satzverlust bezwang man die Konkurrenz und kann einen ebenso optimistischen Blick auf die kommende Spielzeit werfen.

Eine aus NeuzugĂ€ngen, Spielerinnen der 3. Damen und U14 Spielerinnen zusammen gestellte 2. Damenmannschaft trat zum ersten Mal an. So war Trainer Sven Heimeshoff gerade mit seinen unerfahrenensten NeuzugĂ€ngen sehr zufrieden. Das Turnier sollte zum Einspielen in einem fĂŒr viele neuem System genutzt werden, was erfolgreicher als erwartet funktionierte. Ein beachtenswerter sechster Rang war das Endergebnis.