Befreiungsschlag und Serienriss

Es musste einmal so kommen. Die Siegesserie der Damen ist gerissen. Die 1. Herren konnte mit einem klaren Sieg das Tabellenende verlassen, während die 2. Herren mit viel Pech knapp verlor.

Die 1. Herrenmannschaft des WTB trat im Abstiegskampf gegen den TB Osterfeld an. Das Team war hoch motiviert einen wichtigen Sieg einzufahren und setzte dies von Beginn an um. Der erste Satz ging mit 25:20 noch recht knapp nach Werden. Nun war man im Spiel drin und kam zu zwei deutlichen 25:16 Satzgewinnen. Diagonalspieler Stefan Höhn hatte einen starekn Tag und brachte die Mannschaft immer wieder nach vorn.Trainer Marcus Hardt sieht sein Team auf einem guten Weg und mit einer aufsteigenden Formkurve, soll die rote Laterne der Landesliga nun zum letzten Mal in Werden gewesen sein.

Die Siegesserie der Damenmannschaft in der Bezirksklasse ist gerissen. Gegen den Tabellendritten von Tusem Essen kam es zu einer 2:3 Niederlage. Im ersten Satz konnte die Werdener Mannschaft mit 25:19 gewinnen. Die jungen Gegnerinnen waren noch zu sehr mit sich selber beschäftigt. Im zweiten Satz kamen diese allerdings immer besser auf und schlugen mit einem 19:25 Satzerfolg zurück. Der dritte Satz wurde durch eine 10 Punkte Aufgabenserie von Lara Schützdeller entschieden. Der WTB errang einen 25:18 Satzerfolg. Der vierte Satz wie auch der fünfte waren durch Annahmeschwächen der Werdener geprägt, so das die 25:15 und 15:12 Niederlagen zum ersten Punktverlust der Saison führten.

Die zweite Herren ist in dieser Saison vom Pech verfolgt. Nach bereits zwei Verletzten Spielern, konnte das Team nur mit 6 Mann antreten. Das Heimspiel im Löwental sollte allerdings die nötige Kraft bringen gegen den erfahrenen Bezirksligisten VC Sterkrade zu bestehen.

Im ersten Satz funktionierte dies sehr gut. Die Werdener Männer kämpften um jeden Ball und gewannen mit 26:24. Leider konnte die Energie nicht mit in den zweiten Satz getragen werden. Nach einem verschlafenen Satzbeginn lag das Team schnell zurück. Das Team arrangierte sich mit dem 14:25 Satzverlust und sammelte nun frische Kräfte um im dritten Satz erneut anzugreifen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Mittelblocker Thomas Blasche bereits Probleme mit einem geschwollenen Daumen. Dennoch konnte das Team im dritten Satz wieder in die Partie finden. Kurz vor Ende des Satzes knickte Diagonalangreifer Christoph Müller unglücklich um. Ohne die Möglichkeit durch einen Wechsel zu reagieren, verlor die Mannschaft den dritten Satz nach langer Behandlungspause mit 27:29.

Im vierten Satz kämpfte der WTB zwar um jeden Ball, konnte jedoch den Verlust von Müller in Angriff und Block nicht kompensieren. Mit nur 5 ½ Spielern errang man eine starke 17:25 Niederlage.