Ein letztes Spiel hatte die Zweitvertretung der Werdener Volleyballer am vergangenen Sonntag zu absolvieren. Nach einer harten Saison kam es zum finalen Relegationsspiel gegen MTG Horst II.
Hervorragend eingestellt und mit einem Testspielsieg im RĂŒcken, ging das Team des WTB an den Start. Vor einer wĂŒrdigen Kulisse, zu der auch der Gegner beitrug, begann eine starke Partie.
So konnte sich der WTB zunĂ€chst einen FĂŒnf Punkte Vorsprung erkĂ€mpfen. Doch die MTG kam wieder auf einen Punkt heran. Die aus der gesamten Saison bekannten SchwĂ€chephasen beeinflussten die Mannschaft diesmal jedoch nicht nachhaltig. Denn nun zog sich der WTB selbst aus dem Tal und spielte den Satz beim 25:18 Erfolg souverĂ€n herunter.
Vor allem dem variablen Spiel von KapitĂ€n und Zuspieler Stephan Kromer war es zu verdanken, dass seine Angreifer immer wieder LĂŒcken in der gegnerischen Abwehr offenbaren konnten.
Der zweite Durchgang begann zunĂ€chst wie sein VorgĂ€nger. Der WTB spielte sicher und zog davon. Doch das allzu bekannte Leistungsloch lieĂ wieder nicht lange auf sich warten. Beim Stand von 12:13 fand Trainer Arno NiĂing die richtigen Worte um das Team erneut einzustellen. Der gegnerische Mittelangriff wurde nun konsequenter geblockt und die Abwehr brachte wieder punktgenaue PĂ€sse. Auch lange Ballwechsel gingen nun immer wieder an die Werdener Mannschaft. Der verdiente 25:20 Erfolg lieĂ das junge Team nun hoch motiviert in den dritten Durchgang gehen.
Der Satz begann umkĂ€mpft und ausgeglichen. Beim Stand von 4:3 ersetzte Sven Heimeshoff den ausgepumpten Mittelblocker Thomas Blasche in der Abwehr, wieder zog der WTB um die bekannten FĂŒnf Punkte davon.
Im variablen Spiel der Werdener kamen alle Angreifer zu Erfolgen, dennoch lÀsst sich die Leistung von Burkhard Leise und Steffen Heimeshoff hervorheben, die immer wieder die perfekte Mischung zwischen AngriffshÀrte und Zielgenauigkeit fanden.
Auch dank der unermĂŒdlich anfeuernden Zuschauer brachte der WTB den dritten Satz mit 25:16 sehr souverĂ€n nach Hause.
Somit hat die 2. Herren die letzte Chance dank groĂem Teamgeist und Kampfeswillen genutzt und die Bezirksliga gehalten.
Sven Heimeshoff