U16 bei westdeutscher Meisterschaft

Die erfolgreichste U16 der Vereinsgeschichte musste sich bei den westdeutschen Meisterschaften der starken Konkurrenz geschlagen geben und darf sich dennoch zu Recht fĂĽr einen Platz unter den besten 12 Teams aus NRW feiern lassen.

Trainer Sven Heimeshoff, Klara Isekenmeier, Elisabeth Zeggel, Julia Pinski, Romy Zumdick, Julia Kroll, Mara Metz, Liliana Ginzburg, Carla Lustermann, Co-Trainerin Franziska Harbers, Kira Schönke, Marlene Thamm, Mia Peipe, Sophie Wu, Karla Mahnert-Lueg, Smilla Caniglia und Luisa Schelz, es fehlt: Marlene Böcker

Westdeutsche Meisterschaft wU16

WTB – SG Sorpesee/ Olpe 0:2 (13:25, 16:25)

WTB – VCE Geldern 0:2 (17:25, 23:25)

WTB – DJK SF Datteln 0:2 (8:25, 22:25)

WTB – SG Westbevern/ Ostbevern 0:2 (23:25, 16:25)

WTB – SG VVH Schwerte 0:2 (20:25, 17:25)

Über den gesamten Turnierverlauf konnte man zeigen dass man zu Recht unter den zwölf besten aus NRW ist, die auf dem Level aber entscheidenden letzten Prozente die über Sieg oder Niederlage entscheiden konnte das Team nie komplett abrufen.

Gegen den Vizemeister von Sorpesee/Olpe war zu Beginn nichts zu holen. Den zweiten Gruppengegener aus Geldern wollte man zumindest “ärgern”, leider gelang auch das nur bedingt, dennoch war man im zweiten Satz nahe dran auszugleichen.

Damit war man bereits in der Runde um die Platzierungen neun bis zwölf. Gegen Datteln wurde der einzig wirklich schlechte Satz des Wochenendes gespielt, um dann aber die mentale Stärke zu zeigen, die das Team über die Saison ausgezeichnet hat. Leider konnte die Führung im zweiten Satz nicht über die Ziellinie gebracht werden.

Am zweiten Tag der Meisterschaften traf man zunächst auf Ostbevern. Auch hier war das Glück nicht mit dem WTB und es gab eine knappe Niederlage. Im ersten Durchgang war man zwischenzeitlich wieder auf Augenhöhe, bevor man sich knapp geschlagen geben musste. Gegen den Ausrichter aus Holzwickede war die Luft zum Turnierabschluss raus und dennoch gelangen wieder hohe Ballpunkte.

Trainer Sven Heimeshoff ließ daher bei dem äußerst jungen Team keine hängenden Köpfe gelten, war doch die Teilnahme schon das stärkste Ergebnis einer Normalfeld Jugendmannschaft in der Vereinsgeschichte. Hinzu kommt der verletzungsbedingte Ausfall von Kapitän Kira Schönke den es vorab zu verkraften galt.

U16 Bezirksliga

weibliche U16 II

WTB II – TV Jahn Königshardt 2:0 (25:12, 25:18)

WTB II – VC Essen-Borbeck III 2:0 (25:21, 25:20)

Die zweite weibliche U16 Mannschaft des Werdener TB krönt sich am letzten Saisonspieltag in Oberhausen mit nun 16 Siegen in 16 Spielen zum ungeschlagenen Meister. Obwohl drei Spielerinnen mit der ersten Mannschaft zur Westdeutschen Meisterschaft reisten, konnten die Spiele gegen den Gastgeber TV Jahn Königshardt und gegen den Tabellendritten VC Essen-Borbeck III mit 2:0 souverän gewonnen werden. Damit blickt das Team auf eine starke Saisonleistung mit nur drei verlorenen Sätzen und einer großartigen spielerischen Entwicklung zurück.

Weibliche U16 III

WTB III – TB Osterfeld 1;2 (25:9, 16:25, 15:17)

WTB III – STV Hünxe 2:1 (25:14, 21:25, 16:14)

Als FĂĽnftplatzierter startete der Werdener TB III in den Spieltag gegen den 2. Und 3. der Liga.
Osterfeld konnte den druckvollen Aufschläge von Benan Alim nichts entgegnen. Der 1. Satz ging klar an die Werdener. Der Gegner kam klar besser in den zweiten Satz, sodass der anfängliche Punkterückstand nicht mehr aufgeholt werden konnte. Im Tiebreak ging es spannend hin und her. Mit 15 zu 17 musste man sich zum Abschluss geschlagen geben.

Auch in diesem Spiel war der Werdener TB III der Außenseiter. Die Mädchen starteten gut und setzten die Hinweise der Trainerin sehr gut um. Clevere Spielzüge sicherten den ersten Satz. Die Eigenfehler im zweiten Satz waren leider der Grund das dieser verloren ging. In einem weiteren Tiebreakkrimi konnte jedoch jetzt der Werdener TB III diesen für sich entscheiden.

Obwohl auch aus diesem Team eine Spielerin die U16 I bei den Meisterschaften unterstĂĽtzte, konnte man den fĂĽnften Rang der Tabelle mit nur zwei Punkten Absatnd auf Rang Drei sichern und somit eine starke Entwicklung zeigen.