Licht und Schatten auch bei der Jugend

Der zweite Spieltag der Werdener Volleyballjugend ist vorbei. Erste Tendenzen sind erkennbar. Die weibliche U16 und die mĂ€nnliche und weibliche U13 bleiben an der Spitze. FĂŒr die weibliche U18 rĂŒckt die Qualifikationsrunde A in weite Ferne.

Weibliche U18 Oberliga
Die Mannschaft trat noch immer Ersatz geschwĂ€cht an, die Leistungsschwankungen in den letzten Wochen erklĂ€rt dies aber nicht. Gegen den Erkelenzer VV lief nicht viel zusammen. Gerade die AufschlĂ€ge und Annahme war nicht konstant genug, um die Konkurrenz zu gefĂ€hrden. Auch gegen den VV Humann Essen II war das Oberligateam unterlegen. Erst im zweiten Satz konnte etwas Druck auf den beweglichen Gegner aufgebaut werden. Dennoch reichte es nicht. FĂŒr das Team kommen die Herbstferien nun genau zum richtigen Zeitpunkt.

MĂ€nnliche U14 Oberliga
Das Team musste eine knappe Niederlage gegen die Jungen von der SG Suderwich einstecken. Trotz SatzbĂ€llen im zweiten Durchgang gab es 25:27 und 24:26 Niederlagen. Gegen die MĂ€dchen der GV Waltrop setzte Interimstrainer LĂŒftner auf den gesamten Kader, das Team gewann beide SĂ€tze durch konstantes Aufbauspiel und sichere AufschlĂ€ge.

Weibliche U13 Oberliga
Die Mannschaft von Lara SchĂŒtzdeller musste in der gemischten Staffel gegen die Jungen von VV Humann Essen antreten. Gegen die starke Konkurrenz zeigten die Werdenerinnen einige wunderschöne Ballwechsel und waren insbesondere zu Beginn gut im Spiel. Im Anschluss stieg die Eigenfehlerquote und der VVH wurde stĂ€rker. Dennoch bleibt der WTB beste MĂ€dchenmannschaft der Oberligastaffel.

MĂ€nnliche U13 Oberliga
Die Jungen von Thorsten Rathjen spielten gegen die SG Suderwich. Beide Teams traten nur zu dritt an und es entwickelte sich ein Spiel auf hohem U13 Niveau. Die Werdener Jungen zeigten mit druckvollen SprungaufschlĂ€gen ihr mittlerweile großes spielerisches Repertoire und gewannen beide SĂ€tze zu 15. Damit bleibt der WTB TabellenfĂŒhrer.

MĂ€nnliche U20 Bezirksliga
Auch die mĂ€nnliche U20 von Martin Weber hatte mit AusfĂ€llen zu kĂ€mpfen und musste mit kleinem Kader antreten. Dennoch begann man gegen den TUS Baerl stark. Doch auch eine 24:19 FĂŒhrung reichte nicht zum Sieg. Schlussendlich mussten sich die Werdener mit 26:28 geschlagen geben. Auch der lange ausgeglichen gestaltete zweite Satz wurde mit 17:25 verloren.
Im zweiten Spiel traf man auf den TSV Weeze. Der Gegner zeigte schon beim Einspielen, dass er ĂŒber eine viel grĂ¶ĂŸere Erfahrung verfĂŒgt und spielte diese auch im ersten Satz aus. Erst im zweiten Durchgang kam der WTB besser in die Partie und schaffte somit zufrieden stellende 16 Punkte.

Weibliche U16I und II Bezirksliga
Die weibliche U16I konnte ihren guten Saisonstart bestĂ€tigen. Erneut in heimischer Halle, war man gegen den TV Jahn Königshardt II ĂŒberlegen. Sichere AufschlĂ€ge brachten den 3:0 Erfolg, so dass Trainerin Susanne Heimeshoff im dritten Satz bereits Positionen neu besetzen konnte. Schwieriger wurde die zweite Partie gegen die DJK Vierlinden. Das Spiel war eng gefĂŒhrt und gipfelte in einem Entscheidungssatz. Beim Stand von 22:23 kam es zu einem MissverstĂ€ndnis beider Schiedsrichter und somit zu einem Doppelfehler. Die große Unruhe steckte der WTB besser weg und gewann zum Ende verdient, aufgrund des eleganteren Aufbauspiel.
Die weibliche U16 II hatte nur ein Spiel gegen den TV Jahn Königshardt I. Hier war der Gegner viel erfahrener, dennoch hielt das Team in den ersten beiden SĂ€tzen gut mit und punktete jeweils zweistellig. Der WTB zeigte gegen einen Gegner der auch Oberliga spielen könnte eine Ă€ußerst ansprechende Leistung.

Weibliche U14 Bezirksliga
Die weibliche U14 konnte am zweiten Spieltag ebenfalls erfolgreich Punkten. Neutrainer Marwin Kock zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung. Gegen TUSEM Essen gab man einen Satz ab, ging aber dennoch als Sieger vom Feld. Im Anschluss war dann die Zweite von der Margarethenhöhe die Konkurrenz. Ein klares 3:0 war das Ergebnis. Insbesondere im Aufschlag und Angriff zeigte sich der WTB ĂŒberlegen und das obwohl zwei Stammspielerinnen fehlten.

Sven Heimeshoff