Die Werdener U14 Mädchen haben sich zum frühstmöglichen Zeitpunkt für die westdeutschen Meisterschaften qualifiziert. Mit einem Sieg gegen den SCU Lüdinghausen qualifizierte man sich als eins von bisher vier Teams vorab. Die weibliche U13 konnte den Erfolg der Qualifikation aus dem letzten Jahr leider nicht wiederholen.
Qualifikationsrunde A NRW Ligisten U14 Mädchen
Werdener TB – SCU Lüdinghausen 2:1 (25:13, 17:25, 15:3)

Die Werdener Mädchen traten zu einem Finalspiel um die direkte Qualifikation zu den westdeutschen Meisterschaften zweier NRW Liga Teams an. Der zweite Kontrahent, der VV Schwerte, hatte sein Team kurzfristig zurück gezogen. Nur der Sieger qualifiziert sich direkt zur Meisterschaft der zwölf besten in NRW, der Verlierer darf in der zweiten Runde sein Glück erneut probieren. Darauf wollten es die WTB Mädchen nicht ankommen lassen.
Das Spiel begann ausgeglichen, einige kleinere Fehler auf Werdener Seite ließen keinen großen Vorsprung zu. Zur Satzmitte legten die Werdener Mädchen dann aber los. Druckvolle und zeitgleich fehlerfreie Aufschläge deckten die Anname des SC Union ein, so dass ein Punkt nach dem anderen gelang. Der schlussendlich hohe Satzgewinn täuschte jedoch ein wenig über den durchaus engeren Spielverlauf hinweg. Keineswegs war man dem gut aufspielenden Kontrahenten weit überlegen. So begann der zweite Satz wieder sehr ausgeglichen. Doch nun streuten die Werdener immer wieder kleiner Fehler, vor allem in der Annahme, ein und die Konstanz im Feldzuspiel ließ nach, so konnte das Team keinen eigenen Druck aufbauen, was Lüdinghausen umgehend bestrafte.
Nach dem Satzausgleich appellierte Trainer Heimeshoff wieder an den eigenen Mut, um Druck in Aufschlag und Angriff zu bringen. Wie ausgewechselt starteten die Werdener Mädchen in den Entscheidungssatz. Ein nahezu fehlerloses Spiel und das entscheidende quentchen Glück im richtigen Moment führten zu einem deutlichen 15:3 Satz und Spielgewinn.
Für den WTB am Ball nach Foto: Sophie Wu, Karla Mahnert-Lueg, Elisabeth Zeggel, Klara Isekenmeier, Mara Metz, Trainer Sven Heimeshoff, Romy Zumdick und Mia Peipe.
Zwischenrunde II weibliche U13
Viertelfinale
WTB – TSV Bayer Dormagen 0:2 (9:25, 12:25)
Platzierungsspiele
WTB – STV Hünxe 0:2 (19:25, 17:25)
WTB – TSV Bayer Leverkusen 2:1 (16:25, 25:23, 15:12)
Die w U13 spielte in Aachen. Im zweiten Teil der Zwischenrunde hieß der Gegner im Viertelfinale TSV Bayer Dormagen. Die werdener Mädchen waren sehr nervös, ging es doch um den Einzug in die erste Qualirunde für die Westdeutschen Meisterschaften. Man startete unsicher in das Spiel und konnte gegen stark spielende Dormagenerinnen keine Sicherheit gewinnen. Immer wieder schlichen sich Fehler ein, wodurch das Spiel deutlich und verdient mit 0:2 an Dormagen ging.
Im Anschluss spielte man gegen den STV Hünxe. Hier gestaltete sich ein spannendes Spiel, das auf Werdener Seite durch ein tolles Aufbauspiel geprägt war, das leider zu selten mit einem guten Angriff abgeschlossen wurde. So gab man Hünxe immer wieder die Chance, den Ball direkt zurückzuspielen, während noch wenig Ordnung auf der eigenen Netzseite herrschte. Die Werdener Mädchen mussten leider auch dieses Spiel verloren geben und konnte die Qualirunde nun nicht mehr erreichen.
Im letzten Spiel des Tages ging es dann darum, mit einem guten Gefühl nach Hause zu fahren. Gegen den TSV Bayer Leverkusen zeigten alle Werdener Mädchen ohne Nervosität und Druck eine starke Leistung. Trainerin Lara Schützdeller sah nun doch noch alles, was im Training geübt wurde. Verdientermaßen entschieden sie das Spiel mit 2:1 für sich.
Ein besonderes Lob geht an Greta Faust, die in allen Spielen eine konstant gute Leistung in Annahme und Zuspiel zeigte.
Für die Mädchen ist die Saison damit beendet und es geht in die Vorbereitung für die kommende U14 Saison.