U14 MĂ€dchen erneut bei den Westdeutschen

Die Werdener U14 MĂ€dchen haben sich zum frĂŒhstmöglichen Zeitpunkt fĂŒr die westdeutschen Meisterschaften qualifiziert. Mit einem Sieg gegen den SCU LĂŒdinghausen qualifizierte man sich als eins von bisher vier Teams vorab. Die weibliche U13 konnte den Erfolg der Qualifikation aus dem letzten Jahr leider nicht wiederholen.

Qualifikationsrunde A NRW Ligisten U14 MĂ€dchen

Werdener TB – SCU LĂŒdinghausen 2:1 (25:13, 17:25, 15:3)

Sophie Wu, Karla Mahnert-Lueg, Elisabeth Zeggel, Klara Isekenmeier, Mara Metz, Trainer Sven Heimeshoff, Romy Zumdick, Mia Peipe, es fehlen: Co-Trainerin Jamie Riotte und Marlene Böcker

Die Werdener MĂ€dchen traten zu einem Finalspiel um die direkte Qualifikation zu den westdeutschen Meisterschaften zweier NRW Liga Teams an. Der zweite Kontrahent, der VV Schwerte, hatte sein Team kurzfristig zurĂŒck gezogen. Nur der Sieger qualifiziert sich direkt zur Meisterschaft der zwölf besten in NRW, der Verlierer darf in der zweiten Runde sein GlĂŒck erneut probieren. Darauf wollten es die WTB MĂ€dchen nicht ankommen lassen.

Das Spiel begann ausgeglichen, einige kleinere Fehler auf Werdener Seite ließen keinen großen Vorsprung zu. Zur Satzmitte legten die Werdener MĂ€dchen dann aber los. Druckvolle und zeitgleich fehlerfreie AufschlĂ€ge deckten die Anname des SC Union ein, so dass ein Punkt nach dem anderen gelang. Der schlussendlich hohe Satzgewinn tĂ€uschte jedoch ein wenig ĂŒber den durchaus engeren Spielverlauf hinweg. Keineswegs war man dem gut aufspielenden Kontrahenten weit ĂŒberlegen. So begann der zweite Satz wieder sehr ausgeglichen. Doch nun streuten die Werdener immer wieder kleiner Fehler, vor allem in der Annahme, ein und die Konstanz im Feldzuspiel ließ nach, so konnte das Team keinen eigenen Druck aufbauen, was LĂŒdinghausen umgehend bestrafte.

Nach dem Satzausgleich appellierte Trainer Heimeshoff wieder an den eigenen Mut, um Druck in Aufschlag und Angriff zu bringen. Wie ausgewechselt starteten die Werdener MĂ€dchen in den Entscheidungssatz. Ein nahezu fehlerloses Spiel und das entscheidende quentchen GlĂŒck im richtigen Moment fĂŒhrten zu einem deutlichen 15:3 Satz und Spielgewinn.

FĂŒr den WTB am Ball nach Foto: Sophie Wu, Karla Mahnert-Lueg, Elisabeth Zeggel, Klara Isekenmeier, Mara Metz, Trainer Sven Heimeshoff, Romy Zumdick und Mia Peipe.

Zwischenrunde II weibliche U13

Viertelfinale

WTB – TSV Bayer Dormagen 0:2 (9:25, 12:25)

Platzierungsspiele

WTB – STV HĂŒnxe 0:2 (19:25, 17:25)

WTB – TSV Bayer Leverkusen 2:1 (16:25, 25:23, 15:12)

Die w U13 spielte in Aachen. Im zweiten Teil der Zwischenrunde hieß der Gegner im Viertelfinale TSV Bayer Dormagen. Die werdener MĂ€dchen waren sehr nervös, ging es doch um den Einzug in die erste Qualirunde fĂŒr die Westdeutschen Meisterschaften. Man startete unsicher in das Spiel und konnte gegen stark spielende Dormagenerinnen keine Sicherheit gewinnen. Immer wieder schlichen sich Fehler ein, wodurch das Spiel deutlich und verdient mit 0:2 an Dormagen ging.
Im Anschluss spielte man gegen den STV HĂŒnxe. Hier gestaltete sich ein spannendes Spiel, das auf Werdener Seite durch ein tolles Aufbauspiel geprĂ€gt war, das leider zu selten mit einem guten Angriff abgeschlossen wurde. So gab man HĂŒnxe immer wieder die Chance, den Ball direkt zurĂŒckzuspielen, wĂ€hrend noch wenig Ordnung auf der eigenen Netzseite herrschte. Die Werdener MĂ€dchen mussten leider auch dieses Spiel verloren geben und konnte die Qualirunde nun nicht mehr erreichen.
Im letzten Spiel des Tages ging es dann darum, mit einem guten GefĂŒhl nach Hause zu fahren. Gegen den TSV Bayer Leverkusen zeigten alle Werdener MĂ€dchen ohne NervositĂ€t und Druck eine starke Leistung. Trainerin Lara SchĂŒtzdeller sah nun doch noch alles, was im Training geĂŒbt wurde. Verdientermaßen entschieden sie das Spiel mit 2:1 fĂŒr sich.
Ein besonderes Lob geht an Greta Faust, die in allen Spielen eine konstant gute Leistung in Annahme und Zuspiel zeigte.
FĂŒr die MĂ€dchen ist die Saison damit beendet und es geht in die Vorbereitung fĂŒr die kommende U14 Saison.